Nach dem unser guter LT den Besitzer gewechselt hat,
erfolgt nun gleich ein Umbauprojekt …
- Innenausbau des Koffers komplett neu gestalten (für drei Personen/Hund & Ultraleicht mit Kohlefaser)
- Zusatztanks
- Zusatz Dieselfilter mit Heizung und Umschalter zwischen den Tanks
- Nachrüsten eine LLK und einer Zusatz Umwälzpumpe für das Kühlwasser zum vermeiden von Thermischen Schäden durch Hitzestau unter der Motorabdeckung
- DOKA zu Wohnbereich gestalten, evtl. Teilhochdach
- Teppich
- Laderaum mit Ersatzräder
- Anderer flexibler Zusatzrahmen für den Zeppelin Shelter
- Solar
- Nasszelle
- Fahrwerk
Na dann runter mit der Hütte….
Als zweites den direkt mit dem Koffer fest verbundenen Rahmen ausbauen und weitere Schritte sondieren…
Die Durchreiche war unserer Meinung nach eh nicht das gelbe vom Ei…
Kabine ausschneiden…
Dann Tank raus, da soll der Wassertank rein. Den Unterfahrschutz weg bauen,
so das die Feder Gehänge ausreichen Platz zum arbeiten haben. Da soll eh noch
ein passender Bock für eine Anhängerkupplung und Abschleppmaul rann.
Dann einen Federbriden entfernen zum messen, um noch eine weitere Lage Feder
sowie eventuell eine Luftfederung zu verbauen.
Dann ist aber gut am Fahrwerk….
Nun den Koffer entkeimen/Boden komplett raus und den Durchgang ausschneiden…
Durchstieg ausschneiden und Falt balg anfertigen…
Dann die kompletten Zurrschienen abnieten, die können wir bei dem späteren
Neuausbau mit den Kohlefaserplatten bestimmt gut wiederverwenden…
Dann mal Kopf Kino machen und imaginär die Planung mit Edding an Wände und Boden
aufmalen…
Auf Papier sieht das alles dann so aus…
Die hinteren Federpackete zerlegen, ebenso die vom HerraLT, entrosten und lackieren…
Koppelstangen um 8cm verlängern und neu lagern, sowie alles inkl. Stabi entrosten
und mit BrantoCorux wieder schick machen…
Dann noch etwas am neuen Zusatzrahmen für den Shelter experimentiert…
Schleppstange soll mit rein, vielleicht noch irgendwie Platz für einen Biertisch…
Nun die Zusatzrahmen flächig mit dem Koffer verkleben und vernieten…
Anschweiß-Schwalben verschweißen. Hier wird der Koffer später mit Federn
flexibel verschraubt…
Mit BrantoCorux zwei mal streichen…
Dann aus Kunststoff, Fixier-Hilfen für den Koffer anfertigen und verbauen.
Dadurch lässt sich der Koffer alleine besser absetzten und wieder zentriert aufsetzen.
Ebenso wird er nun beim Verschränken im Gelände, wieder sicher in seine Ausgangsposition geführt…
Dann sind die neuen Tanks gekommen…
Kurze Anprobe, aber leider einen Tick zu groß…
Es muss unbedingt eine Größe von 400x400x800 gefunden werden…
Dann ging es an die Kabine. Hier soll ein Teil des Hochdaches vom HerraLT als Spoiler und erhöhter Raum im hinteren Teil der Doka dienen. Somit kann man in diesem Bereich des LT sich voll hinstellen…
Altes Dach runter kürzen…
Alleine ne ganz schöne Plagerei das Organ in die luftige Höhe zu hiefen…
Kurze Anprobe vor dem Feinschliff und dem laminieren der Heckpartie…
Dann den Guten mal schnell eingerüstet so das wir ein bessere Luft-Akrobatik machen können…
Dann wird die Hütte auf gesäbelt…
Die innere Dachkannte, obwohl noch immer verklebt an der Mittelstrebe mit Nieten zusätzlichen
Halt verschaffen. so das es später mal keine unliebsamen Überraschungen geben wird.
Dann die Streben die bei HerraLT verbaut waren, allerdings waren diese für das gesamte Dach,
nun für unseren 1100mm kurzen Abschnitt einpassen und verschweißen…
Dann unseren Maß angefertigten Kabinen-Falt balg mal abholen fahren…
Zwischendurch den neuen Zusatzrahmen für den Durchstieg einschweißen und verzinnen…
Dann zwecks dem besseren Durchstieg die einstige Sitzbank kürzen.
Hier werden dann alle Batterien inkl. der Warmluftheizung für den Koffer ihren Platz haben.
Den einstigen Platz der Fahrzeugbatterie werden wir für die beheizten Dieselfilter/Handpumpe/
als wohl die Dosierpumpen für die beiden Standheizungen verwenden.
Die Warmluftheizung wird dann mittels eines gedämmten Flex-Schlauches mit dem Koffer in der Gangmitte verbunden.
Hier gut zu sehen wie es schön passen würde. Die roten Optima für den Koffer, die gelbe Optima als Fahrzeugbatterie.
Zwischen Standheizung und die gelbe Optima wird ein zusätzlicher Sicherungskasten,
für alle zusätzlichen Verbraucher inkl. Relais kommen.
Nun auch noch die geschätzt 2.5000.000 Löcher in der Rückwand schließen,
die irgend ein Hirni da mal unnötig mit Spax rein gezimmert hatte..
Denn wenn der Koffer mal sitzt, ist gut mit Platz…
Wie man ebenso sehen kann, sind die beiden Rahmen schon gekürzt, um
die Tanks zu montieren…
Nun genau kürzen und Haltepunkte mit Gewinde für die Tank Konsolen einschweißen.
Tank Konsolen machen wir natürlich ebenso selber…
Bei den vorderen Tankkonsolen geht es mehr oder weniger nicht ganz so einfach.
Hier müssen wir durch den Rahmen, auf jeder Seite zwei mal.
Um ihn nicht zu schwächen, werden zwei Rohre eingeschweißt, durch die dann die Halteschrauben
der Konsolen gehen werden.
Am oberen Teil des Rahmens war wie es der Zufall möchte, bereits eine Bohrung mit Verstärkung
die es lediglich zu weiten bedurfte.
Da aber durch die Verstärkung ab Werk der Abstand zur Konsole oben geringer als unten ist, muss auch
hier eine Lösung gefunden werden.
Gesagt getan… Adapter bei denen die Verstärkungshülsen durch, bis an die Konsolen gehen.
Die umfunktionierte erste Hebebühne als Höhen verstellbarer Arbeits/Schweißtisch
Die neuen Tanks ( Sonderanfertigung 40x40x80 ) aus Kunststoff sind da.
Da die Montage normaler Tanks eigentlich easy ist haben wir hier nun wieder eine
Herausforderung mehr.
Üblicherweise sind Tanks nicht Rechteckig sondern an den Aussenkanten gerunded, so
das man sie easy mit einem Tanksspannband von dem oberen Anschlag der Konsole zum unteren verspannen kann.
Nun der Winter war lang und dann doch noch eine geile Idee vom Bullenvater… seht selbst…
Stahlblech, eine Hand von Hülsen, eine Hand voll Gewindehülsen, und baue sich Tanksspannbänder
deluxe…
Leider haben wir vergessen vor dem Lackieren der Eckspanner und der Spannbänder ein
Foto von den Bändern zu machen. Das kommt aber nach sobald wir alle bereits vorgefertigten
Teile im Finale anbauen.
Denn jetzt wären uns die Tanks noch im Weg wenn der Koffer mit der Hebebühne wieder
plaziert werden muss…. noch etwas Geduld Freunde…
Nach dem wir vom verbleibenden Dach…Rest noch ein hinteres Ende für unser neues Dach abgetrennt habe,
muss dieses erst einmal probefixiert werden, bevor wir es laminieren und anpassen können.
Selbstverständlich auch mal mit Koffer…
von oben gut zu erkennen das der hintere Abschnitt, der vorerst mittels schrauben fixiert ist etwas höher ist.
Grund hierfür ist nicht nur beide teile zum laminieren schon ineinander verbinden zu können, sondern um
dann im Anschluss die 8cm höher liegende Kofferkante mittels einem auf laminierten Windabweiser zu nutzen.
Übrigens hier mal kurz der noch un-lackierte Durchstieg ohne den Balg… von beiden Seiten
more coming soon…