Auf nach Erfoud…

Posted by on 31. März 2011

Guten Morgen Getier…
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Guten Morgen Boliden…
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Guten Morgen Nachbarn…
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Dann ein früher Morgen Wunsch von Maus an Baer…
Ob Grizzly der Maus das Pony vorne etwas kürzen könnte.
Alarmsignal an alle Männer deren Frau den Mut aufbringt und Euch um so etwas bittet.
Lasst es eurer Gesundheit zuliebe bleiben.
Also Baer rann vollste Konzentration, wie der Friseur das Pony durch die Finger,
zwischenzeitlich aber schon alle Mann drum herum,
selbst das Kamel von neben an schaut skeptisch zu, SCHNIPP… und das Pony ist nicht
nur viel zu kurz sondern auch noch grotten schief..

Maus fing nur noch das Stottern an und meinte, Chrisi… Chrisiiii… das hast Du jetzt
nicht wirklich gemacht. Doch….. hat er der Hammel

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Aus irgend einem Grund konnte hier einer nicht lachen, kann ich gar nicht verstehen?!?

Bevor wir zur Behindertenschule fahren geht es noch einen Abstecher in die Todra Schlucht.
Gestern konnten wir ja die Verbindungspiste über die Berge zwecks den Erdrutschen nicht fahren.

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Danach ging es zur Behindertenwerkstatt.

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Rollis runter und hinein. Hanschi war hier ja schon öfters und hat uns viel davon erzählt.
Die Kinder haben leider schon Schluss für heute, selbst die Lehrer sind schon weg.
aber jemand hat Hanschi erzählt in welchem Cafe der Direktor gerne seinen Tee trinkt.
Da haben wir ihn auch gefunden. Er freute sich sehr über unseren Besuch und kam gleich
mit uns mit um uns herum zu führen und uns einiges über die Einrichtung und die Kulturellen-
Probleme zum Thema körperlicher Behinderung zu erzählen.

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Acuh dem Direktor lassen wir nebst den Rollis noch ein Paar Spenden da…

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Die Schule ist bereits besten organisiert. Dennoch lebt sie von Spenden und den Handarbeiten
der Schüler. Es gibt für fast jede Handwerkskunst Bedarf. So gibt es für die Mädchen einen Raum
mit alten Singer Nähmaschinen, damit sie das schneidern erlernen, für die Jungs z.B eine kleine
Schlosserei.

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Es gibt einen Kunstraum, eine Küche und anständige Nass und Sozialräume.

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Auch einen kleinen Laden zur Straßenseite hin hat sich verwirklichen lassen.

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Das kulturelle Problem mit den Behinderten Menschen in diesem Land rührt daher, das man des
Glaubens nach von dem allmächtigen wohl bestraft worden ist ein behindertes Kind geboren zu haben.
Somit schämt man sich dafür, versteckt die Kinder und schickt sie weder in die Schule noch bekommen
sie eine Ausbildung so das sie für sich selber einmal etwas für ihren Lebensunterhalt beitragen können.

Desweiteren fehlt es an Fachpersonal. Zwar kommen ab und an für einen kurzen Zeitraum Volontäre aus
dem Ausland um das örtliche Personal etwas an zu lernen, doch dies reicht nicht um diesen Menschen
dauerhaft Fachpersonal für Physio und Reha anbieten zu können.

Der mit teilweise selber geschweißten Reha-Notlösungen…

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Der Kunstraum…
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Umfunktionierte Geräte von Annodazumal…
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Der Informatik Raum… die hälfte geht nicht mehr oder braucht neue Hard/Software
um mit der Welt mit zu halten…
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Die etwas spärliche Literatur Ecke… und nur französisch oder der Koran…

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Diese Wand hat uns doch am meisten bewegt. Hier sollten die Kinder Bilder malen
über sich, über ihre Behinderung und wie ihnen die Menschen im Alltag begegnen.
Teilweise sehr traurig…

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more coming soon…