Es ist 08:00 Uhr morgens und wie gestern Abend besprochen stehen unser
Gastgeber und seine Männer inkl. ihrer 1 ES starken Transporter auf der Matte.
Also packen wir die Jungs auf die Maultiere, packen einiges unserer Hilfsgüter
ein begehen unseren Tripp über den Fluss zu den Menschen auf der anderen
Seite des Tals.
Erst noch ein schnelles Frühstück… auch die Brillen eingepackt…
Wobei diese unserem Henri perfekt stehen würde…
Also jetzt aber los…
Dann den Pfad hinauf ins Dorf…
Dort wurden wir nicht nur neugierig beäugt, sondern herzlich willkommen geheißen.
Unser Gastgeber führte uns dann in eines der Häuser, erklärte uns wer wo lebt,
die Familienverhältnisse uvm.
wir suchten ns in dem Gebäude eine Ecke in der wir auf Decken die Kleidungen
sortiert nach Kinder-Erwachsenen sortiert auftrapierten. Unser Gastgeber erklärte
allen Dorfbewohnern das sie sich nun ein Kleidungstück aussuchen dürfen. Es sollte
ja keine große Schlacht werden.
Die Maus hat sich gleich mit den Mädels angefreundet, sich die Küche zeigen lassen
und vor allem wie den hier der Tanjin gemacht wird. Gleich wollten die Mädels die
Maus hier behalten! Ne Blondine is halt hoch im Kurs…
Als wir das Gebäude verlassen möchte man uns unbedingt noch jemand vorstellen.
Wir gehen ein Gebäude weiter und treffen ein wirklich armes Mütterchen.
Sie erinnert uns an die kleinen Mütterchen aus den Märchen. Gezeichnet von den
vielen Jahren der harten Arbeit. Keiner weis wie alt sie ist.
Familie oder Kinder hat sie nicht.
Aber das ganze Dorf teilt mit Ihr und kümmert sich so gut es geht.
Keinen von uns lässt dieses Bild unberührt wie diese kleine Oma hier leben muss.
Leben ist eh übertrieben. Es sollte wohl eher überleben genannt werden.
Zusammen mit ihrer Kuh, ihr einziger Besitz teilt sie sich diesen Stall.
Da war er wieder,einer dieser Momente warum wir unterwegs sind.
Mandy und Chris hatten im Vorfeld Spendengelder gesammelt.
Nun war ein weiterer Moment gekommen um einen Teil davon gut zu verwenden.
Doch die kleine Mutti will das Geld gar nicht annehmen.
Wir bitten unseren Gastgeber das Geld für die kleine Mutti zu verwalten.
Da sie ja nicht mehr richtig sehen kann, durch ihre körperliche Einschränkung
vermutlich nie aus dem Dorf kann um irgendwo etwas für sich zu besorgen.
Dann machten wir uns Weg zurück, um noch in der Schule vorbei zu sehen.
Alle zurück und die Sachen von Maus für die Schule geholt.
Wiedermal hatten Maus Ihre Kollegen von dm reichlich mit auf den Weg gegeben.
Schulsachen, Stifte, Medizinisches wie Verbandskästen, Zahnpflege für Kinder
und natürlich auch Süßes und ein paar Kuscheltiere…
Wir besprachen mit den Lehrern ein Zahnputz Projekt und dieses wurde dann auch
gleich von den Lehrern übersetzt und als gut geheißen.
more coming soon…